Beralmar - Newsletter 95 Juli und August 2015
Newsletter 95 - Juli und August 2015
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  • Firmennachrichten
  • TEIL ZWEIUNDZWANZIG DER ABHANDLUNG ÜBER TECHNIKEN ZUM TROCKNEN UND BRENNEN

Im vorliegenden zweiundzwanzigsten Teil veröffentlichen wir Kapitel 2.9, Techniken zum Brennen:

Kapitel 2.9: Tunnelöfen.

Viel Spaß beim Lesen.

  • FIRMENAKTIVITÄT VON BERALMAR IN DER URLAUBSZEIT

Wie im Süden Europas üblich, konzentriert auch BERALMAR den Großteil der jährlich verfügbaren Urlaubstage im und um den Monat August. Wir informieren unsere Kunden, Zulieferer und Freunde daher, dass die Aktivität der den Terrassa gelegenen Anlagen von BERALMAR sich nach dem folgenden Schema richten wird:

• 32. Woche (3. August bis 7. August)→ Eingeschränkter Betrieb: Rund 40% der Belegschaft sind im Urlaub.

• 33. und 34. Woche (10. August bis 21. August)→ Mindestbetrieb: Telefondienst, Bereitstellung dringender Ersatzteile.

• 35. Woche (24. August bis 28. August)→ Eingeschränkter Betrieb: Rund 40% der Belegschaft sind im Urlaub.

Wir bitten um allfällige Unannehmlichkeiten, die aus der eingeschränkten Aktivität während der Urlaubszeit erwachsen könnten um Entschuldigung. Ab Montag dem 31. August steht Ihnen BERALMAR in neuer Frische zur Verfügung.

  • INTERVIEW MIT RAMON SARIÓ IN DER ZEITSCHRIFT EL GESTOR

In der letzen Ausgabe der Zeitschrift des katalanischen Fachverbandes für Administratoren ist ein Interview mit Ramon Sarió, dem Generaldirektor von BERALMAR veröffentlicht worden.

In diesem Interview spricht Ramon Sarió über seine im Rahmen des Internationalisierungsprozesses von BERALMAR gesammelten Erfahrungen, zumal es sich um ein Unternehmen handelt, das vor 20 Jahren noch fast ausschließlich am spanischen Markt aktiv war, heute jedoch Kunden in über 50 Staaten beliefert und über 95% des Umsatzes aus dem Export bezieht.

Laut Sarió sind die wichtigsten Aspekte zur Internationalisierung eines Industrieunternehmens:

- Das richtige Produkt.

- Der richtige Zeitpunkt: Die Internationalisierung sollte in einem Augenblick in Angriff genommen in dem die Inlandsgeschäfte gut gehen, nicht erst wenn es um Leben und Sterben geht.

- Die richtigen Vertriebskanäle im jeweiligen Markt.

- Die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Humanressourcen des Unternehmens.

- Und nicht zuletzt viel Geduld, denn Erfolge stellen sich nicht von heute auf morgen ein.

Der Internationalisierungsprozess stellt in vielerlei Hinsicht eine große Herausforderung dar, doch die Renditen machen dies wett, und nicht zuletzt ist eine international operierende Organisation deutlich stärker: Der Diversifizierung des Marktrisikos und den Wachstumschancen kommt der umfassende Erwerb von Kompetenzen in den unterschiedlichsten Bereichen hinzu (Technologien, Verkauf, Strategie, Kultur, etc.). Von diesen Kenntnissen, die aus den erhaltenen Inputs, das heißt, aus dem ständigen Kontakt mit unterschiedlichen Realitäten und Kontexten erwachsen, profitieren alle Unternehmensabteilungen.

  • FP DUAL, EIN ERFOLGREICHES BILDUNGSMODELL
Abschlussfeier
Jesús Merenciano (links) und Josep Roca (rechts)

Am vergangenen 1. Juli fand im Kongresspalast von Katalonien die Abschussfeier des zweiten Jahrgangs des Berufsausbildungsangebots Formación Profesional Dual de Cataluña statt, im Rahmen dessen der Unterricht mit Vollzeitpraktika bei Unternehmen kombiniert wird. Die Absolventen des Lehrgangs treten ihre Berufslaufbahn bereits mit relevanter Arbeitserfahrung an.

Beim Festakt, an dem 900 Absolventen von 62 Ausbildungsinstituten teilnahmen, dankte die katalanische Landesrätin für Bildung, Irene Rigau, den 200 Unternehmen, die beim Bildungsprogramm FP Dual mitwirken, und zu denen auch BERALMAR zählt, für deren Unterstützung.

BERALMAR hat im Rahmen des FP Dual zwei Praktikanten ausgebildet: Jesús Merenciano (22) der den Lehrgang für Automatisierung und Industrieroboter-Technik am Institut Palau Ausit in Ripollet absolviert hat, fand eine Anstellung in der Elektrotechnischen Abteilung. Der Azubi Josep Roca (21) gehörte dem Lehrgang für Mechatronik des Instituts Lacetània in Manresa an und absolvierte sein Praktikum im Bereich der mechanischen Herstellung.

BERALMAR bewertet beide Programme als äußerst positiv.

  • Neuheiten und Ausführungen
  • INBETRIEBNAHME EINER NEUEN FABRIK IN ALGERIEN
Der erste Wagen auf der neuen Linie von TIMADANINE ist frei von Bruchmaterial.
Die erste LKW-Ladung Keramik aus der neuen Fabrik.
Standort der neuen Fabrik, im Herzen der Sahara.

Im algerischen Adrar ist eine neue, von BERALMAR ausgestattete Fabrik in Betrieb gegangen. TIMADANINE 2 ist, wie der Name bereits sagt, die zweite Produktionslinie des Unternehmens. Bereits die erste Linie mit einer Tageskapazität von 250 Tonnen wurde von Beralmar bereitgestellt, und zwar im Jahre 2010. Die neue Linie verfügt jedoch über ganz andere Dimensionen: Hier beträgt die Tageskapazität 900 Tonnen unterschiedlicher Keramikblockformate.

Die Lieferung von BERALMAR umfasste in diesem Fall:

- Schneideanlage.

- Bestückung von Trockenregalen durch Industrieroboter.

- Halbkontinuierliche Trockenkammer Modell MESTRAL.

- Entladung des Trockners und Setzung auf Wägen durch Industrieroboter.

- Tunnelofen Modell PRESTHERMIC-E.

- Abstapelung durch Industrieroboter.

- Palettierung und Paketierung durch Industrieroboter.

Es erübrigt sich zu erwähnen, dass die Fabrik Erdgas, einen in Algerien reichlich vorhandenen und preiswerten Brennstoff einsetzt.

Die Inbetriebnahme war ein voller Erfolg, der erste Wagen war frei von Bruchteilen, und von der erwarteten Qualität.

Hervorzuheben ist der Standort der Fabrik, im Herzen der Sahara, 1.400 km von der Küste entfernt. Im Sommer herrschen hier extreme klimatische Bedingungen mit Temperaturen die 50ºC regelmäßig übersteigen.

Dies ist die 6. von BERALMAR ausgerüstete Fabrik Algeriens, und bereits die zweite für diesen Kunden, dem wir an dieser Stelle erneut Dank für das Vertrauen in BERALMAR aussprechen möchten.



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